Duschkabine montieren
Nicht lediglich beim Erstbezug eines Domizils ist der Einbau einer Duschkabine obligatorisch. Ebenso wenn du dein Badezimmer renovierst, ist der Austausch der Duschwände in der Regel vernünftig.
Zunächst gilt es, das dialogfähige Modell zu finden. Die Duschtrennwände sollten unterdessen mit der Gestalt und Größe deiner Duschwanne übereinstimmen. Als Nächstes bringst du die Wandhalterungen an, um daraufhin die Duschwände in die Halterungen einzusetzen. Nach Prüfung der Position der Duschwände baust du die Tür ein. Zum Schluss dichtest du die Randbereiche zu Wand und Duschwanne ab.
Der einleitende Schritt zur innovativen Dusche ist die Auswahl des betreffenden Modells. Die Duschtrennwände müssen mit der Beschaffenheit und Größe deiner Duschwanne übereinstimmen – miss demzufolge deine Duschwanne im Vorfeld aus. Entferne das komplette Material der alten Duschkabine und achte darauf, dass währenddessen die Fliesen nicht beschädigt werden.
Prüfe den Zustand der Fliesen, an denen die Duschkabine montiert werden soll, vorsichtig mit einem Gummihammer. Eventuell tauschst du vor dem Einbau in diesem Bereich die Fliesen aus, wenn sie beschädigt oder locker sind und folglich die Kabine nicht tragen können. Den Bodenbereich an den Duschtrennwänden neu zu fliesen, ist vorrangig im Zuge Duschkabinen mit bodengleichem Einstieg ratsam, um eine tadellose Abdichtung zu erzielen.
Beim Montieren der Wandhalterungen für deine Duschkabine ist exaktes Arbeiten außergewöhnlich elementar. Nur danach schließen die Tore dicht und es wird später kein Wasser auslaufen. Überprüfe die senkrechte Position der Wandhalterungen akkurat mit der Wasserwaage.
Zeichne die Bohrlöcher für die Installation auf den Fliesen an. Bohre danach die Bohrlöcher in der Grad deiner Dübel – achte darauf, mit geringer Drehzahl und deaktivierter Schlagfunktion deiner Bohrmaschine zu wirken.
Setze danach die Dübel ein und montiere die Wandhalterungen mit Schrauben. Bringe analog der Angabe des Fabrikanten das L-förmige Profil zur Abdichtung der Türunterseite am Rand deiner Duschwanne an.
Duschkabinen aus Glas haben nebst Tür und Wand meistens fest montierte Seitenteile, an denen du ebenfalls die Türscharniere befestigst. Empfehlenswert sind Produktpakete mit Seitenteilen im Zuge Duschkabinen aus Glas in erster Linie, wenn der Untergrund der Mauern im Badraum nicht ganz stabil ist. Ebenfalls beim Anschrauben solcher Seitenteile musst du auf eine vorzüglich senkrechte Ausrichtung achten, hiermit deine Dusche am Ende dicht ist.
Bei stabilem Untergrund kannst du ebenso Duschkabinen aus Glas anwenden, binnen denen die Türscharniere schnell an der Wand befestigt werden. Du hast obendrein die Entscheidung nebst gerahmten und ungerahmten Modellen aus Glas.
Die Rahmenteile werden auf die Glaselemente aufgesetzt und mit Schrauben befestigt. Duschwände aus Kunststoff werden nicht selten in einen Rahmen eingesteckt, der mit Hammer und Schlagklotz zusammengesetzt und folgend mühelos an den Wandprofilen befestigt wird.
Vor der Installation deiner Tür in die Duschkabine solltest du die Position der Duschwände noch einmal mit der Wasserwaage probieren. Wenn notwendig, justiere die Schrauben nach. Prüfe noch einmal sämtliche Module auf eine feste Schnittstelle und makellosen Sitz. Arbeite hier im Bedarfsfall genauso nach.
Nun kannst du die Tür deiner Dusche anbringen. Bei deren Einbau existieren je nach Modell deiner Duschkabine andersartige Ausführungen. Bei Duschkabinen aus Glas werden die Eingänge viele Male reibungslos in die Scharniere eingehängt. Dreh- und Schiebetüren werden des Öfteren eingesteckt. Bei wenigen Modellen wird auf der Unterseite der Tür eine Abdichtung aus Gummi aufgesteckt.
Wenn du die Tür oder Türen eingesetzt hast, prüfe die Eigenschaft. Schwingen oder vielmehr gleiten die Eingänge ohne merkliche Reibung und unnötigen Widerstand, sitzen sie richtig. Falls die Eingänge schleifen, kannst du sie überwiegend einrichten.
Nun verfugst du die Abschlüsse der Duschkabine zu den Wänden und der Duschwanne mit Silikon oder einer zusätzlichen für das Badezimmer gebührenden Fugenmasse. Säubere die Randbereiche hierfür einleitend gründlich und sorge hierzu, dass keine Feuchtigkeit zurückbleibt. An den Rändern der Fugen befestigst du Klebeband, hierdurch du das überschüssige Silikon leichter löschen kannst.
Bringe das Silikon mit einer Auspresspistole in die Fugen ein und streiche die Dichtmasse mit einem in Spülmittellauge getauchten Fugenglätter glatt. In dem Zusammenhang solltest du Gummihandschuhe tragen.
Sobald die Silikonabdichtung trocken ist, kannst du deine Duschkabine nutzen.