Entfernen von Schimmel

Kleine Schimmelschäden können von alleine gestrichen werden. Bei großflächigem Befall muss nichtsdestotrotz der Profi ran. Nimmt der Schimmel eine Fläche von mehr als einem Quadratmeter ein, sollte eine Fachfirma beauftragt werden. Fachfirmen können im Zuge den Gesundheitsämtern erfragt werden.

Feuchtigkeit lässt Schimmel wachsen

Schimmel wächst immerwährend da, wo hinreichend Feuchtigkeit ist. Typische Stellen im Gebäude, an denen sich flink Schimmel bildet, sind Fensterleibungen, Silikonfugen im Badraum, die Ecken an Außenwänden, die Wand hinter den Möbeln im Schlafzimmer und im Keller. Ein fehlender Luftaustausch tut ein Übriges. Häufig sind es trotz alledem ebenfalls umstandslos die Lebensumstände: Eine vierköpfige Angehörige produziert täglich lediglich mittels Kochen, Säubern und die Atmung zehn bis zwölf Liter Wasser. Da muss vergleichbar ausgeprägt gelüftet werden.

Fehlender Luftaustausch ist Knackpunkt

Zu wenig Luftaustausch ist oftmals der Knackpunkt. Fehlendes Lüften, zu wenig Heizen und eine unzureichende Wärmedämmung sind häufige Ursachen für Schimmel. Aber gleichermaßen vonseiten in dieser Art bezeichnete Wärmebrücken - undichte Stellen - oder Risse in der Fassade oder im Dach gelangt Feuchtigkeit in das Gebäude. Eine dritte Ursache sind Havarien, wie ein Rohrbruch oder ein Loch im Dach, anhand das Wasser eindringt.

Hausmittel gegen Schimmel
 

Bei der Schimmelbeseitigung muss man Schutzkleidung tragen und die Fenster öffnen. Unverzichtbar hierbei sind Handschuhe, eine Brille und eine Atemmaske mit der Kennzeichnung P2. Erst danach werden die befallenen Stellen öfter mit einem getränkten Lappen oder einem Schwamm abgewischt. Folgend müssen ebendiese in einer Tüte in den Hausmüll entsorgt werden. Und damit kann man den Lappen tränken:

70-prozentiger Alkohol: Ist der Schimmelbefall klein und oberflächlich, können Abnehmer ihn von alleine bekämpfen. Zu diesem Zweck fungiert überwiegend 70-prozentiger Alkohol - ebenso medizinischer Alkohol genannt. Wasserstoffperoxid oder Brennspiritus: Ein weiterer Schimmelkiller ist Wasserstoffperoxid. Chlorhaltige Reiniger sind zu verhindern, weil die Dämpfe Schleimhautreizungen hervorrufen können. Brennspiritus unterstützt gleichfalls. Essig für Metall und Keramik: Gleichermaßen mit Essig kann dem Schimmel zu Leibe gerückt werden. Die antibakterielle Wirkung führt nichtsdestominder lediglich auf Metall oder Keramik zum Erfolg.

Schimmel vorbeugen mit Stoßlüften und Heizen

Wer einige Regeln verinnerlicht, kann die Gefahr für einen erneuten Befall reduzieren. Richtig lüften ist das A und O: Morgens und während Dämmerung mit geöffnetem Fenster für fünf bis zehn Minuten Stoßlüften. Ebenso kontinuierliches Heizen ist eine Regel. Die Temperaturregler hierzu auf die persönliche "Wohlfühltemperatur" einrichten und nicht mehr verändern.

Nach dem Duschen Badtür schließen

Nach dem Duschen sollte die Tür des Badezimmers geschlossen bleiben. Andernfalls verteile sich der Wasserdampf in des Heims. Besser sei es, im fensterlosen Badezimmer die Schachtlüftung zyklisch zu überprüfen. Jedweder Raum sollte außerdem separat geheizt und gelüftet werden. Und das Bett im Schlafzimmer steht für eine bessere Luftzirkulation mit ein wenig Abstand an einer Außenwand.