Wände- Dämmung
Idealerweise dämmst du deinen Wohnraum via Außendämmung, denn jene schützt ihn am nützlichsten vor Wärmeverlust. Doch nicht unaufhörlich kommt die Dämmung der Außenwand in Frage, zum Beispiel wenn die Fassade unter Denkmalschutz steht oder benachbarte Gebäude zu eng stehen. In diesem Zusammenhang kann das Dämmen der Innenwände eine praktikable Lösung sein.
Ob an der Innen- oder Außenwand: Generell vermehrt eine gute Wärmedämmung mit adäquaten Dämmstoffen, wie Mineraldämmplatten, die Eta des Heims. So vermeidest du Wärmebrücken, sparst Unkosten für Betriebsenergie und schonst die Umwelt. Du kannst dich genauso über Fördermöglichkeiten für dein Projekt briefen. Reichlich Maßnahmen zur Wärmedämmung werden staatlich gefördert.
Allerdings ist die Innendämmung nicht ganz einfach zu bewerkstelligen und sollte genauer von erfahrenen Heimwerkern vorgenommen werden. Besprich im Vorhinein mit einem OBI Experten, woraufhin du achten solltest, um Feuchtigkeit unter den Dämmstoffen vorzubeugen. Nur binnen einem professionellen Vorgehen wird deine Innendämmung energieeffizient und bleibt vorrangig schimmelfrei.
Bei der Innendämmung mit Mineraldämmplatten muss der Untergrund eben, sauber und trocken wie ebenso tragfähig sein. Bessere die Innenwände wenn erforderlich mit Spachtelmasse aus.
Schneide die Dämmplatten mit einem Fuchsschwanz dialogfähig zu, denke binnen alldem gleichwohl an kleinere Passstücke für die Ecken. Im weiteren Verlauf rührst du Leichtmörtel als Kleber für die Platten an. Beachte im Zuge allen Materialien für die Innenwanddämmung die Hersteller- und Verarbeitungshinweise.
Verteile jetzt den Leichtmörtel mit der Zahntraufel vollflächig auf der Dämmplatte und kämme ihn anhand. Die Steghöhe des Mörtels sollte kreisförmig 8 Millimetern betragen. Die Stirnflächen der Dämmstoffe bleiben mörtelfrei.
Jetzt werden die Platten flott auf die Wand geklebt. Bringe die Platten mit kleinen Bewegungen an die richtige Position, sodass sie fugendicht aneinanderstoßen. Achte darauf, die Platten der Innendämmung lot- und fluchtrecht anzulegen.
Hinweis: Eine Innendämmung sollte ausführlich geplant und mit einem Experten besprochen werden.
Sind sämtliche Platten der Innendämmung verlegt, schleifst du Unebenheiten mit einem Schleifbrett ab. Kehre den Dämmstoff darauf folgend gründlich ab, um den entstandenen Staub zu löschen. Sonst haftet später die Armierungsschicht nicht und es können Risse in der Innendämmung entstehen.
Um die Dämmplatten weiter zu verstärken, trägst du eine Armierungsschicht auf. Sie vermeidet die Bildung von Rissen im Putz. Trage hierzu abschnittsweise Armierungsmörtel auf und kämme ihn mit der Zahntraufel anhand. Arbeite das Armierungsgewebe in den noch frischen Mörtel ein. Achte darauf, dass sich die Gewebebahnen exemplarisch 10 Zentimetern überschneiden. Zur Armierung von Kanten verwendest du Gewebeeckwinkel. Sind sämtliche Stellen mit Armierungsgewebe ausgekleidet, trägst du eine andere Schicht Mörtel darüber auf.
Hinweis: Ist der Untergrund nicht genug abrissfest, kann es zwingend sein, die Dämmung zu verdübeln. Besprich im Zweifelsfall mit einem OBI Experten, ob du binnen deinem Projekt Dübel verwenden solltest.
Kleine, ruhende Lasten kannst du mit einem Spiraldübel einfach in der Innenwanddämmung befestigen. Schwere Lasten verankerst du grundsätzlich mit tiefen Bohrungen und kompatiblen Montagematerialien im Mauerwerk.
Tipp: Eine Innendämmung reduziert geringfügig die Wohnfläche. Um diesen Effekt visuell zu senken, kann es vernünftig sein, die Mauern ein wenig weniger zu dekorieren.